Schamanische Heilmethoden basieren auf Trancetechniken, die es der Heilerin ermöglichen, die normale Alltagsbewußtseinsebene zu verlassen. Sie geht währen dieser Reisen auf die Suche nach hilfreichen Informationen, die sie in die Alltagswelt zurück bringt.
Ganz nüchtern ausgedrückt sind aus schamanischer Sicht ein ’zuviel von’ oder ein ’zuwenig von’ ein Grund des Übels. Beides führt zu Energieverlust und folgend zu unterschiedlichen körperlichen oder seelischen Symptomen.
Die Seele besteht aus vielen Teilen. Durch ein traumatisches Erlebnis, Sucht, Angstzustände, sexuelle Verletzungen, etc. kann es passieren, dass man sich nicht mehr heil, bzw. sich nicht komplett fühlt. Eine Reaktion der Seele auf „Überforderung“. Aber auch die beruflichen oder familiären Lebensbereiche können eine solche Schutzmaßnahme der Seele bedingt haben, deren Auswirkung spürbar ist. Zudem ist auch möglich, dass sich die Seele und der Körper mit einem Zuviel einer Energie beladen hat. Das sind oft dunkle, hemmende, negativ wirkende Energien oder auch uralte Glaubenssätze und Verletzungen, die sich eingenistet haben und eine Person aus der Balance bringen.
Aber nicht nur Menschen, sondern auch Orte können als der Balance sein.
Es ist wohl die älteste Form der Heilung die dem Menschen zur Verfügung steht. Durch geistiges (spirituelles) Heilen können die Energien harmonisiert werden. Ziel des Geistigen Heilens ist es, durch die Aktivierung der Selbstheilungskräfte zu stärken und somit Heilung zu fördern.
Schamanisches Arbeiten hilft dabei, dass sich Körper und Geist wieder verbinden und der Mensch sich der Erde, dem Kosmos und sich selbst wieder annähert.