Familienstellen

Die Geschichte eines Lebens ist ganz eigen und individuell.

Zudem sind wir auch das Ergebnis unserer Geschichte und dem, was wir von unseren Vorfahren und deren Erleben mitbekommen haben

Unsicherheit, Selbstaufopferung, Sucht, Angst – vor Nähe, – vor Beziehungen, -vor Entscheidungen, Burnout, Eßstörungen, das Gefühl der Schwere etc. können die Folge von Verstrickungen im Familiensystem sein. Oft reagieren wir beruflich oder privat für uns unverständlich.

Systemisches Familienstellen stellt eine psychotherapeutische Methode dar, die ein verblüffend einfaches Hilfsmittel ist, um diesen Themen auf den Grund zu gehen und sie aufzulösen

Es werden Stellvertreter aufgestellt (reale Menschen oder symbolische Menschen) die mit dem zuvor besprochenen Anliegen zu tun haben. Die Gefühle der Stellvertreter, die sie in der Aufstellung wahrnehmen, entsprechen denen, die in der Familie vorhanden sind oder waren. Oft sogar verblüffend der Rolle entsprechen in Verhalten und Worten.

Familiäre Differenzen können sich zeigen,

emotionale Verstrickungen können betrachtet werde,

ein anderer Block auf blockierendes Verhalten kann gewagt werden.

Ziel ist es einen neuen, versöhnenden Blick auf die Dinge zu bekommen. Die Last, die getragen wird kann an die „richtige“ Adresse zugestellt werden